[Archiv] Bild und Bühne: Erzählcafé mit Sévérine Kpoti
Sévérine Kpoti, 1976 als Tochter einer Freiburgerin und eines Togolesen geboren, ist in Freiburg und Berlin aufgewachsen. Seit ihrer Jugend ist sie in der alternativen Kultur- und Musikszene engagiert. Diese fängt sie mit ihrer ständigen Begleiterin, einer Kamera, ein und dokumentiert so die bunte Vielfalt ihrer Stadt. Durch ihre aktive Mitarbeit im Freiburger Slow Club ist sie regelmäßig von vielen Künstler*innen und Musiker*innen umgeben. So entstehen intime Momente, Gespräche und hautnahe Konzerterlebnisse. Subkulturen und das explizite ’staging‘ von Frauen innerhalb dieser sind ihr zentral wichtig, denn weibliche* Präsenz ist im heutigen Musikgeschäft noch lange nicht selbstverständlich. So hat sie mit weiteren Frauen den Salon Riot im Slow Club und das LocArtisa Festival Freiburg ins Leben gerufen: Formate, die weibliche Kunst und Musik sowie Netzwerke unter den Künstler*innen fördern. Im Erzählcafé spricht Sévérine Kpoti über sich selbst und über die Herausforderung, dominante Bilder in subkulturellen Bewegungen und der Rockmusik zu durchbrechen, und zwar am
Freitag, den 15. Februar 2019 um 18:00 im Fluxus/E-Werk, Freiburg.
Moderation: Jana Katzer.
Eine Auswahl fotografischer Arbeiten (Drag King Serie) wird vom 7. bis 17. Februar 2019 im Fluxus und im Foyer des E-Werk zu sehen sein. Mehr Info hier.
Die Veranstaltung erfolgt auf Einladung durch die Reihe „Dear White People: Visionen einer postrassistischen Gesellschaft.“